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„Zu wenig Grünflächen und zu enge Bebauung“

„Zu wenig Grünflächen und zu enge Bebauung“

In fast ganz Italien herrscht in den letzten Tagen Unwetteralarm: Sturm und Starkregen sorgen für Überflutungen, Erdrutsche und entwurzelte Bäume. Es kamen Menschen ums Leben, Schulen und Kindergärten blieben geschlossen, die Menschen wurden aufgefordert möglichst zu Hause bleiben. Die schweren Unwetter hatten bereits in Spanien für Verwüstungen gesorgt und haben  auch Kroatien erreicht.

In diesem Zusammenhang haben sich Umwelt- und Städtebau-Experten zu Wort gemeldet, die auf Fehler hinweisen. Der starke Regen, die Stürme und das Hochwasser seien eigentlich nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit, sagt z.B. Fausto Guzetti vom Nationalen Forschungsrat, einer öffentlichen Forschungseinrichtung in Italien. Das Problem sei, „dass in Italiens Städten und auch am Meer zu viel Fläche zubetoniert worden sei.“ Es gebe „zu wenig Grünflächen und zu enge Bebauung“.

Siehe: https://www.tagesschau.de/ausland/italien-unwetter-121.html

Auf ein häufigeres Auftreten solch extremer Wetterlagen werden wir uns aller Voraussicht nach wohl überall einstellen müssen – auch hier in Freiburg. Aber was macht die angebliche „Green City“? Der OB, die Verwaltung und eine große Mehrheit im Gemeinderat wollen, allen Warnungen zum Trotz, weiter nachverdichten, Flächen weiter versiegeln und auf einem ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet einen ganzen Stadtteil bauen. An vorderster Front wollen das die sogenannten „Grünen“ in Freiburg, die einstmals für Ökologie und den Schutz der Natur eingesetzt haben. Davon sind sie nun weit entfernt und propagieren die größten Eingriffe in die Natur seit Jahrzehnten.

Siehe dazu: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/druck-sache-dietenbach-sampler-si–158490892.html

Wasser im Überschwemmungsgebiet Dietenbach.

Weite Teile des für eine Siedlungsentwicklung vorgesehenen Gebietes der Dietenbachniederung liegen ausweislich der aktuellen Hochwassergefahrenkarten des Landes Baden-Württemberg im Überschwemmungsgebiet eines hundert-jährigen sowie in Teilen eines zehnjährigen Hochwasserereignisses (HQ 100 bzw. HQ 10) und damit in einer formalen Bauverbotszone gem. WasserHaushaltsGesetz (WHG).

Siehe dazu: https://freiburg-lebenswert.de/quo-vadis-freiburg/

Und: https://freiburg-lebenswert.de/stadtteil-dietenbach-aus-wasserrechtlicher-sicht-unzulaessig/