Die Hansestadt Hamburg hat aus der hitzigen Debatte um das Pflanzengift Glyphosat Konsequenzen gezogen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit dem umstrittenen Wirkstoff an öffentli-chen Orten wie Straßen, Wegen oder Friedhöfen wurde gestoppt, um die Bürgerinnen und Bürger vor einer möglichen krebserregenden Wirkung zu schützen. Dies gilt jedoch nur vorläufig, bis die Neubewertung des Wirkstoffes durch Institute im In- und Ausland endgültig abgeschlossen ist. Hamburg folgt damit dem Vorbild einiger Baumärkte, die bereits letztes Jahr verkündet hatten, glyphosathaltige Mittel vorsorglich aus ihrem Sortiment zu verbannen.
Auch die Stadt Freiburg sollte sich ihrer Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst sein und diese vor möglichen Auswirkungen des Totalherbizids schützen, indem die Ausbringung glyphosathaltiger Mittel an öffentlichen Orten in Freiburg verhindert wird.
Zu diesem Thema hat die Fraktionsgemeinschaft FL/FF am 25.12.2016 folgende Anfrage an die Stadtverwaltung gestelllt: Anfrage zu Glyphosat
Hier die Antwort der Stadtverwaltung: AE_Abt II_Verwendung Glyphosat_20161802_FLFF_Vorsitzenden
Siehe dazu auch aus dem Programm von Freiburg Lebenswert: https://freiburg-lebenswert.de/unser-programm/landwirtschaft/