Droht Freiburg eine Immobilienblase?

Folie9Ein interessanter Beitrag in Spiegel-Online beschreibt, wie im Gegensatz zu großen Metropolen vor allem einige mittelgroße Städte in der Bundesrepublik derzeit anfällig sind für eine Immobilienblase. Dies ergibt sich aus einer Studie von Immobilienscout24, wo es heißt:

„Potenziell gefährdet sind demnach etwa Regensburg, Freiburg und Erlangen, aber auch Augsburg sowie Ingolstadt. Zudem fallen in der Analyse Städte wie Bonn, Münster, Mainz oder Wiesbaden auf. Der wohl wichtigste Grund dafür: In Städten mittlerer Größe ist, anders als in beliebten Ballungszentren, keinesfalls sicher, dass bei steigenden Preisen auch die Nachfrage stetig weiter wachse.“ Vor allem dieser letzte Satz ist mit Blick auf Freiburg bemerkenswert.

Überprüft wurden für die Analyse alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnern im Hinblick auf die Differenz zwischen dem jeweiligen Anstieg von Kaufpreis und Mietpreis. Da liegt Freiburg mit rund 34 Prozent weit vorne. Zum Vergleich: In der Hauptstadt Berlin beträgt diese Differenz der Studie zufolge nur rund 19 Prozent.

Mehr Infos im Beitrag von Spiegel-Online.