Im aktuellen Freiburger Wochenbericht vom 18.06.2014 wird auf der Titelseite der geplante Umbau des Platzes der Alten Synagoge aus stadtökologischer Sicht als Unsinn bezeichnet. Da die Entscheidungen bereits gefällt seien, könne diesen Irrsinn – so der Wochenbericht sinngemäß – nichts mehr aufhalten.
Wir fragen uns bei so viel „Schildbürger-Streich“: Wer steht eigentlich hinter diesen Plänen? Will man bewusst den Platz so gestalten, dass sich möglichst niemand dort aufhält? Damit Ruhe herrscht? Welche Rolle spielt also die Universität?
Die Bürger von Freiburg fragen sich nun: Wer kann diesen irrsinnigen Schildbürger-Streich noch verhindern? Wer hat endlich ein Einsehen und kann der Vernunft vielleicht doch noch zum Erfolg verhelfen? Es kann doch wohl nicht sein, dass ein Beschluss, der nicht nur von Experten, sondern inzwischen von allen Seiten als unsinnig und für die Stadt als schädlich angesehen wird, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.