Zukünftige Konzeption der Quartiersarbeit

Zum Thema „Zukünftige Konzeption der Quartiersarbeit in Freiburg, Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens“ (Drucksache G-19/207) hat unsere Stadträtin Gerlinde Schrempp (FL) am 1. Oktober 2019 im Gemeinderat folgende Rede gehalten:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
meine Damen und Herren,

die Neuausrichtung der Quartiersarbeit in Freiburg mit Durchführung eines EU-weiten Ausschreibungsverfahrens ist abgeschlossen und wir danken dem Amt für Soziales und Senioren für ein transparentes Verfahren, bei dem die Ressourcen der Freiburger Stadtteile weitestgehend berücksichtigt wurden. Dass die früher bestehende mangelhafte Steuerung der Quartiersarbeit durch die Verwaltung damit ein Ende gefunden hat, war unser vordringlichstes Anliegen.

Stadträtin Gerlinde Schrempp (FL)

Wir begrüßen das Ergebnis des Verhandlungsverfahrens als 2-Stufen-Verfahren, daran ist unsererseits nichts zu kritisieren. Was speziell mir als Stadträtin von Landwasser nicht ganz eingängig ist die Vergabe von Dienstleistungen für die Quartiersarbeit – ich hatte das das schon im entsprechenden Sozialausschuss angesprochen -. Landwasser steht hier an vierter Stelle mit 1,3 VZÄ hinter Weingarten, Brühl und Haslach.

Ihnen allen sind die besonderen Probleme des Stadtteiles bekannt, ich nenne hier vor allem die unter Punkt 5 genannten Aufgaben, wie „Integration neuer Bewohner und Bewohnerinnen im Quartier fördern“  sowie „Vermittlung/Mediation bei Nachbarschaftskonflikten“. Ebenso führe ich die Netzwerkarbeit im Stadtteil an, wie „Anlassbezogene Begleitung von Sanierungsverfahren usw.“, ein extrem wichtiges Thema im Stadtteil.

Warten wir ab, wie die Praxis aussehen wird, gegebenenfalls müssen wir dann noch einmal über den Stadtteil Landwasser reden.

Vielen Dank!