Am Aschermittwoch, den 05. 03. 2014, stellte die Badischen Zeitung unter dieser Ăberschrift âFreiburg will wachsen â auf Kosten von GrĂŒnflĂ€chenâ zu den PlĂ€nen der Stadt fĂŒr einen neuen Stadtteil fest: âWohnbau contra Naturschutz: Freiburg plant einen neuen Stadtteil, will daher GrĂŒnzĂŒge im Regionalplan streichen.â
Unser Mitglied Karl-Heinz Koob meint dazu: âDie Kommunalpolitik der letzten 40 Jahre in Freiburg wurde leider immer vom Zyklus der Kommunalwahl bestimmt. Nach uns die Sintflut, dieser geflĂŒgelte Spruch scheint auch seine Pervertierung in der Freiburger Bauwut zu finden. In Zeiten der KlimaverĂ€nderung ist die Ăberbauung der GrĂŒnzĂŒge in keiner Weise zu vertreten. Unsere Kinder und Enkel werden uns sehr dankbar sein, wenn wir dies verhindern! Diese Welt haben wir von unseren Kindern und Enkel ââgepachtetâ und tragen dafĂŒr auch Verantwortung.â
Und unser Vorstandmitglied Dr. Dieter Kroll ergĂ€nzt: âEine bessere Steilvorlage könnte es fĂŒr Freiburg Lebenswert kaum geben. Wir haben keine ausreichend perspektivische Stadtplanung, sondern mehr oder weniger eine aus ZufĂ€llen oder Tagesereignissen resultierende Stadtentwicklung in Freiburg („Wir brauchen mal eben einen neuen Stadtteil“ oder auch zwei, wie Herr Evers im Gemeinderat vorschlug). DafĂŒr gibt es viele Ursachen, die nicht zuletzt auch und gerade in den handelnden Personen und darin begrĂŒndet sind, dass wir einen passiven Gemeinderat haben.â
Link zum Beitrag in der Badischen Zeitung: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wohnbau-contra-naturschutz
Siehe dazu auch unter: GrĂŒnflĂ€chen und Naherholungsgebiete.