Das landwirtschaftlich genutzte Dietenbach-Gelände (Foto: M. Falkner)
Landwirte, denen schon wegen des geplanten neuen Stadtteils Dietenbach Enteignung und somit der Wegfall ihrer Existenzgrundlage droht, sollen jetzt noch weitere Äcker an die Stadt abgeben. Dabei will die Stadt nun die Landwirte gegen die Kleingärtner ausspielen – eine unlautere, aber auch durchsichtige Vorgehensweise.Weiterlesen
Die Hansestadt Hamburg hat aus der hitzigen Debatte um das Pflanzengift Glyphosat Konsequenzen gezogen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit dem umstrittenen Wirkstoff an öffentli-chen Orten wie Straßen, Wegen oder Friedhöfen wurde gestoppt, um die Bürgerinnen und Bürger vor einer möglichen krebserregenden Wirkung zu schützen. Dies gilt jedoch nur vorläufig, bis die Neubewertung des Wirkstoffes durch Institute im In- und Ausland endgültig abgeschlossen ist. Hamburg folgt damit dem Vorbild einiger Baumärkte, die bereits letztes Jahr verkündet hatten, glyphosathaltige Mittel vorsorglich aus ihrem Sortiment zu verbannen.Weiterlesen
So ein Titel in der Badischen Zeitung vom 7. April. Bienen, aber auch andere Insekten sind lebenswichtige Bestäuber unserer Ertragspflanzen, ohne sie würde es zu schweren Krisen in unserer Nahrungskette kommen. Im Rahmen von Konsultation der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) über Leitlinien zur Pestizidexposition von Anwendern, Arbeitern, Anwohnern und Umstehenden hat die Behörde festgestellt, dass bei drei Pestiziden etliche Risiken für Bienen bestehen. Diese Nervengifte sollen 7000-fach giftiger als das seit langen verbotenen DDT sein. Es besteht zwar ein Verbot für den Einsatz bei bestimmten blühenden Pflanzen, auf Rübenäckern und auf Feldern mit Wintergetreide ist der Einsatz aber weiterhin möglich.Weiterlesen