Neues, besseres Konzept für das SC-Stadion

Die Start- und Landebahn des Flugplatzes Freiburg; davor die Madisonallee

Bei der Planung für das SC-Stadion auf dem Flugplatz ergeben sich immer mehr Schwierigkeiten: Belastungen der Anlieger durch Lärm, für den Sportclub wegen Nutzungsbeschränkungen und für die Flugplatznutzer durch erhebliche Gefährdung des Flugbetriebs und Sperrungen des Flugplatzes bei Stadionbetrieb, für das Universitätsklinikum durch Einschränkungen oder gar Entfall der Organflügen sowie durch Luftverwirbelungen, die das Stadion wahrscheinlich nicht genehmigungsfähig machen – um nur wenige Beispiele zu nennen. Fluglehrer Udo Harter (CDU) spricht von einer „weltweit einmaligen Gefahrensituation“, die ohne Not herbeigeplant werde. Die könne man nicht wegbegutachten, man dürfe sie gar nicht erst entstehen lassen.

Deshalb haben die Flieger ein alternatives Konzept vorgelegt, das diese erheblichen Nachteile minimiert. Es beruht auf der bisherigen Planung und ändert sie nur geringfügig ab. Damit könnte das Stadion ohne Zeitverlust, ohne Mehrkosten und vor allem im Konsens realisiert werden. „Dieses Konzept ist die schlichte „Spiegelung“ der städtischen Planung auf dem Flugplatz entlang der Achse der Start-/Landebahn“, so die BI. „Die Fläche des geplanten Stadionsmit denTrainingsplätzen und Parkplätzen ist nur mit den Flächen der Flugzeughallen zu tauschen. Start-/Landebahn und Rollwege blieben bestehen.“

Pläne und weitere Erläuterungen finden Sie in der Presseerklärung auf der Homepage der BI Pro Flugplatz siehe hier: http://www.pro-flugplatz-freiburg.de/neues-sc-stadion-kleine-aenderung-grosse-wirkung/

Copyright: Plan der BI Pro Flugplatz (von deren Homepage)