Ein Staudamm von 15 m Höhe vor Günterstal?

Die Frage ist ob das wirklich seien muss?! Wieder einmal tun Bürgermeister und Stadtverwaltung so, als sei dies „alternativlos“. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Bereits das von der Stadt selbst beauftragte Gutachten zeigt Alternativen auf, die aber (ähnlich wie bei der Standortsuche für das SC-Stadion) totgeschwiegen und nicht weiterverfolgt werden.

Visualisierung der 15 m hohen Staumauer: Blick von einem der Häuser in Güterstal Richtung Schauinsland, der durch die Staumauer komplett verdeckt würde (Foto: M. Managò).
Visualisierung der 15 m hohen Staumauer: Blick von einem der Häuser in Güterstal Richtung Schauinsland, der durch die Staumauer komplett verdeckt würde (Foto: M. Managò).

Seit geraumer Zeit bereits kursieren Informationen und Gerüchte über ein südlich von Günterstal geplantes Regenwasser-Rückhaltebecken, durch das das dortige Landschaftsschutzgebiet und die dortige Fauna erheblich beeinträchtigt werden wird.

Grundlage für diese Planung ist eine EU – weit gültige Vorschrift, wonach bei der Erschließung von neuen Baugebieten dem Hochwasserschutz durch Berücksichtigung eines „hundertjährigen Hochwassers“ besonders Rechnung getragen werden muss. Aus diesem Grund hat die Stadt Freiburg im Jahr 2010 ein hydrologisches  Gutachten zur Hochwassergefahr durch den Bohrer- / Hölderlebach in Auftrag gegeben.

Die Fakten hat Herr Stefan Rahner, der sich als Bauingenieur und ortskundiger Bürger mit dem Gutachten und den Gegebenheiten vor Ort eingehend befasst hat, für uns in einem kurzen Bericht zusammengefasst: siehe sein Bericht als PDF-Dokument.